Transaesthetics Trio & Benjamin Stein (Santur, Tar, Rubab)

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MO 27. Oktober 2014, 20 Uhr
Jeden Montag!
Transaesthetics Trio &
Benjamin Stein (Santur, Tar, Rubab)

Die Weltmusik im Katakomben-Theater schafft und setzt neue Maßstäbe: die alten Hasen des Metiers Fethi Ak (Percussion), Kazım Çalışgan (Percussion, Gesang und Kopuz) und Jens Pollheide (Bass, Flöte) veranstalten ab Mai jeden Montag im Foyer des Katakomben-Theaters ab 20.00 Uhr Sessions und Konzerte mal als Transaesthetics-Trio und mal gemeinsam mit weiteren Musikerinnen des Genres und anderer Genres mit Experimentierfreude und der Bereitschaft, breit getretene Pfade zu verlassen und auch mal neben der Spur zu musizieren.
Das Verrückte, Ungewöhnliche und Unvorhergesehene stehen im Vordergrund und werden zum musikalischen Programm.
Grenzen zu transzendieren ist doch mehr als Grenzen zu überschreiten; es geht nicht um das Schrille als Wert an sich, sondern um Entdeckung und Erschaffung neuer musikalischer Landschaften aus der Freude am Spiel, dem Humus der Traditionen und dem Verlangen nach mehr.
Eintritt Frei!
Jeden Montag!

Gast am 27.10.
Benjamin Stein (Santur, Tar, Rubab)

Live am 9. Juni 2014
Kazım Çalışgan (Percussion, Gesang und Kopuz)Jens Pollheide (Bass, Flöte)
Yavuz Duman (Trompete, Flügelhorn)
Roman Babik (Klavier, Keyb.)
Volker Sipplie (Drums, Percussion)


TRANSAESTHETICS im Katakomben-Theater Essen spielt «Eines Tages» Musik von Kazim Calisgan und Text von Yunus Emre.
Kazim Calisgan, der künstlerische Leiter des Katakomben-Theaters und Gründer des Transaesthetics-Trios setzte Text und Musik zu «Bir gün/Eines Tages» filmisch in zwei Versionen um. Hier die lange Version (18min 40sec).
Und Uri Bülbül schrieb dazu inspiriert von Musik, Film und Text:

Betrifft «eines Tages/ bir gün» nach einem Gedicht von Yunus Emre und der Musik von Transaesthetics

Ein feiner Kurzfilm ist das geworden, sehr schön und filigran; und etwas vibriert in dem Film wie das Unwetter gestern. Unser Leben ist einem kleinen schreckhaften Vögelchen anvertraut. Ich habe heute auf dem kleinen Friedhof hinter «Lorenz» herausgerissene Bäume gesehen, von denen ich gedacht hätte, dass ein Elefant sie nicht aus der Erde ziehen kann. Wie klein bin ich und wie froh, dass ich sein darf – sein, wie ich bin und sein will. Mich mag der Sturm nicht erschüttern. Angesichts des Todes freue ich mich über jeden Lebenshauch. Wer gestern euch live gehört hat, weiß, dass das schöne Filmchen sich zu eurem Konzert verhält wie eine romantische Postkarte von den Bergen zu den Bergen selbst. Es gibt etwas, was sich nicht einfangen lässt; was sich mitteilt und entschwindet wie Wasser in der hohlen Hand. Nur Restfeuchte bleibt und vielleicht ein Geschmack der Erfrischung, wenn wir ein Schlückchen trinken durften.

Live am 19. Mai 2014
Fethi Ak (percussion)
Kazım Çalışgan (Percussion, Gesang und Kopuz)
Jens Pollheide (Bass, Flöte)
Alex Morsey (Kontrabass, Tuba)

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